Kasami zieht's wieder nach Griechenland
Pajtim Kasami spielt künftig für den griechischen Klub Olympiakos Piräus, bei dem der 30-Jährige einen Vertrag bis 2024 unterschrieben hat. In der griechischen Hafenstadt ist Kasami kein unbeschriebenes Blatt: Bereits in den Jahren 2014 bis 2016 hatte er für die Rot-Weissen im Einsatz gestanden, wobei er es in 66 Einsätzen auf 9 Tore gebracht hatte. Kasamis letzte Station war der FC Basel: Bei den «Bebbi» hatte er seit 2020 unter Vertrag gestanden, nach Ablauf der vergangenen Saison wurde dessen Kontrakt am Rheinknie nicht mehr verlängert. Bei Basel gelangen dem zwölffachen Nati-Spieler 19 Tore und 9 Vorlagen in 79 Spielen.
El Salvador: Reynaldo Vasquez verurteilt
Der ehemalige Präsident des Fussballverbandes von El Salvador, Reynaldo Vasquez, ist wegen seiner Rolle im Fifa-Korruptionsskandal zu 16 Monaten Gefängnisstrafe verurteilt worden. Vasquez und andere Beamte von El Salvador sollen vor der WM 2018 in Russland Schmiergelder in Höhe von rund 350'000 US-Dollar erhalten haben. Vasquez war im Dezember 2015 mit zahlreichen anderen Funktionären im Zuge des Fifa-Skandals angeklagt worden. Der Fall war Teil der langjährigen Untersuchung, die die Fifa 2015 auf den Kopf stellte und schliesslich zum Sturz des langjährigen Weltverbandschefs Sepp Blatter führte.
WM-Ausschluss von Iran gefordert
Die iranische Frauenrechtsbewegung «Open Stadiums» hat die Fifa aufgefordert, den Iran von der WM in Katar auszuschliessen. «Dieser Staat lehnt es nicht nur ab, Grundrechte und Menschenwürde zu respektieren. Er foltert und tötet sein eigenes Volk», heisst es in einem Brief an Fifa-Präsident Gianni Infantino. «Open Stadiums» fordert seit Jahren den freien und ungehinderten Zugang von Frauen zu Fussballstadien im Iran.