Mit Ruben Amorim hätte bei Manchester United alles besser werden sollen. Doch der Portugiese konnte die Wende zum Guten bisher nicht einläuten. Im Gegenteil: Von 11 Partien unter seiner Ägide gingen 6 verloren. Sein Punkteschnitt (1,18) ist schlechter als jener von Vorgänger Erik ten Hag (1,84).
Mit 22 Zählern aus 19 Partien dümpelt United nach der Hälfte des Pensums in der Premier League auf Platz 14 herum, Ipswich auf dem ersten Abstiegsplatz ist nur 7 Punkte entfernt. Am Sonntag folgt nun das Gastspiel bei Erzrivale Liverpool, wo die «Red Devils» seit 2016 nicht mehr gewonnen haben.
Liverpool im Hoch
Liverpool ist dagegen auf bestem Weg, am Ende der Saison mit dem 20. Titel zum englischen Rekordmeister aufzuschliessen. Im Gegensatz zu Amorim konnte Arne Slot das Versprechen auf Erfolg bisher vollumfänglich einlösen. In der Meisterschaft und in der Champions League ist man das Mass aller Dinge und dazu noch in beiden nationalen Cup-Wettbewerben vertreten.
Das erste Duell im September im Old Trafford wurde zur deutlichen Beute Liverpools (3:0).