Zum Inhalt springen

Nach 0:5-Pleite (Fast) wie YB: Salzburg in der Mega-Krise

Der österreichische Serien-Sieger kommt in der neuen Saison nicht vom Fleck.

Fussballspieler mit weit ausgebreiteten Armen auf dem Spielfeld.
Legende: Es läuft nicht Ein bedienter Amar Dedic versteht die Welt beim 0:4 gegen Brest nicht mehr. Keystone/APA/BARBARA GINDL

Zwischen 2014 und 2023 wurde Red Bull Salzburg in Österreich 10 Mal in Folge Meister. Schlechter als Zweiter wurde der «Dosenklub» seit dem Einstieg des Getränkekonzerns im Sommer 2005 nie. Dank herausragendem Scouting (und grossen Investitionen) sorgte das Team mit jungen Talenten wie Sadio Mané, Erling Haaland, Dominik Szoboszlai, Karim Adeyemi oder Benjamin Sesko auch international immer mal wieder für Aufsehen. Aus Schweizer Sicht diente der Klub Noah Okafor und Philipp Köhn als Sprungbrett.

Ex-Klopp-Assistent in der Kritik

Heuer läuft es dagegen gar nicht: In der Meisterschaft mussten die Salzburger am Wochenende beim 0:5 in Graz die höchste Niederlage in der Bundesliga seit 2008 hinnehmen. «Wo das Glück fehlt, kommt noch Pech dazu», hiess es in der Mitteilung des Klubs zum Spiel. Nur Zwischenrang 5 sorgt derweil dafür, dass der Stuhl des neuen Trainers und früheren Jürgen-Klopp-Assistenten Pepijn Lijnders schon gewaltig wackelt. Immerhin hat man aber noch zwei Spiele in der Hinterhand.

Denn auch international kommt Salzburg nicht in Fahrt. Am Dienstag war Salzburg in der Champions League zu Hause mit 0:4 gegen Stade Brest unter die Räder gekommen, zum Start in die Königsklasse hatte es ein 0:3 bei Sparta Prag gesetzt. Nur YB, bei dem es noch schlechter läuft, und Slovan Bratislava liegen in der CL-Ligaphase noch hinter den «Stieren».

SRF zwei, Champions League – Highlights, 01.10.2024 ; 

Meistgelesene Artikel