«Wir treffen heute Massnahmen gegen eine Reihe von Medien, nicht weil sie Stories publiziert haben, die wir nicht mögen, sondern weil sie uns keine Gelegenheit gegeben haben, zu kommentieren, widersprechen oder kontextualisieren», teilte Manchester United mit.
Mehrere Medien hatten nach der wettbewerbsübergreifend 10. Saisonniederlage des Rekordmeisters berichtet, diverse Spieler zweifelten die Methoden von Coach Erik ten Hag an. Von der Massnahme betroffen waren die Manchester Evening News, der Mirror, Sky Sports und ESPN.
«Auf dem richtigen Weg»
Ten Hag widersprach an der Medienkonferenz vor dem Spiel am Mittwoch gegen Chelsea den Berichten. «Gäbe es keine Einigkeit im Team, könnten wir nicht so grossartigen Fussball spielen wie zuletzt», sagte der Niederländer. «Wir bauen ein Team auf und sind auf dem richtigen Weg.»
Ten Hag gab zwar zu: «In jedem Team gibt es Spieler, die weniger zum Einsatz kommen und deshalb weniger glücklich sind.» Dies sei bei Manchester United aber nicht schlimmer als normal.