- Drei Tage nach dem blamablen Ausscheiden im Pokal haben die Bayern in die Siegesspur zurückgefunden.
- Der Serienmeister siegt gegen Urs Fischers Union mit 5:2.
- Die Berliner verlieren damit nach 21 Spielen ohne Niederlage im heimischen Stadion erstmals wieder zuhause.
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Die Bayern schossen sich drei Tage nach der 0:5-Packung und dem Pokal-Aus gegen Borussia Mönchengladbach den Frust von der Seele. Das Starensemble des Rekordmeisters liess Union Berlin mit einer starken Leistung keine Chance und siegte mit 5:2 – dies, nachdem Union zuvor 21 Spiele in Folge zuhause ungeschlagen geblieben war.
Robert Lewandowski sorgte bereits früh dafür, dass sich die beeindruckende Serie der Unioner einem Ende näherte. Der Bayern-Stürmer traf bereits nach 15. Minute (per Elfmeter) und legte 8 Zeigerumdrehungen später per direkt verwandeltem Freistoss nach. Leroy Sané (35.), Kingsley Coman (61.) und Thomas Müller (79.) sorgten für die weiteren Tore.
Leaderthron bleibt in Bayern-Hand
Bei den 16'509 Fans in der Alten Försterei kam trotz den beiden Toren durch Niko Giesselmann (43.) und Julian Ryerson (65.) kaum Hoffnung auf Punkte auf. So musste Trainer Urs Fischer mögliche Punkte gegen die Bayern bereits früh abschreiben, nachdem die «Eisernen» in der letzten Saison noch als einziges Team gegen den späteren Meister ungeschlagen geblieben war.
Die Bayern, bei denen Trainer Julian Nagelsmann wegen einer Corona-Infektion erneut nicht anwesend war, bleiben mit den drei Punkten auf dem Bundesliga-Leaderthron – knapp verfolgt allerdings vom BVB, der mit nur einem Punkt Rückstand im Nacken lauert. Union bleibt auf Rang 6.