Der türkische Fussballverband (TFF) verkündete den 19. Dezember als Termin für die Fortsetzung aller Wettbewerbe einschliesslich der SüperLig. Der Skandal hatte über die Türkei hinaus hohe Wellen geschlagen.
Der Präsident von Ankaragücü, Faruk Koca, hatte nach dem 1:1 gegen Rizespor am Montag dem Unparteiischen Halil Umut Meler derart mit der Faust ins Gesicht geschlagen, dass dieser zu Boden ging und anschliessend ins Krankenhaus musste. Der der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan schaltete sich ebenso wie Fifa-Chef Gianni Infantino ein, beide verurteilten die Gewalt aufs Schärfste.
Entscheid über Bestrafung soll am Donnerstag folgen
Die TFF selbst hatte von einem «abscheulichen Angriff» und einer «unmenschlichen und verabscheuungswürdigen Attacke» gesprochen. Der Verband kündigte «strengste» Sanktionen an. Eine Entscheidung soll am Donnerstag verkündet werden. Koca selbst hat bereits am Dienstag persönliche Konsequenzen gezogen und seinen Rücktritt erklärt.