Der jüngste Negativtrend war natürlich auch Sebastian Hoeness nicht entgangen. «Vor 8 Tagen waren wir Weltmeister, jetzt sind wir Bademeister», scherzte der Trainer des VfB Stuttgart am Montag locker.
Dabei ist der Druck beim Zweiten der letzten Bundesliga-Saison nach 3 Niederlagen in Folge gross: Im Viertelfinal des DFB-Pokals geht es nicht nur gegen Augsburg oder die anhaltende Negativserie, sondern auch um die Chance auf den ersten Titel seit 18 Jahren.
«Ein Spiel, das man gewinnen muss»
Ein Weiterkommen wäre Balsam für die mittlerweile erfolgsverwöhnte VfB-Seele. Die Baisse beeinflusst Hoeness kaum: «Negativszenarien sind nicht in meinem Kopf», betonte der 42-Jährige: «Wir gehen das Spiel an, um es zu gewinnen, und ich sehe die Chance, die die Partie mit sich bringt.»
Aggressiver formulierte Fabian Wohlgemuth, Sportvorstand des VfB, das Ziel: Es sei «ein Spiel, das man gewinnen muss». Fabian Rieder, Leonidas Stergiou und Co. können jedenfalls auf den Heimvorteil zählen: «Wir wollen daheim vor 60'000 Fans die riesige Chance nutzen», so Hoeness.