Laut einer Studie des britischen Versicherungsmaklers Howden wies die englische Premier League (1231 Verletzungen, +31%) mit 219 Millionen Euro die höchsten Kosten auf. Die Firma berechnete die Summe, indem sie die Kosten pro Tag für einen Spieler mit der Anzahl der Ausfalltage multiplizierte.
PSG: Teure Spieler, teure Ausfälle
Die Klubs in der Bundesliga (1205 Verletzungen, +33%) zahlten 82,77 Millionen Euro. 44 Prozent der Kosten entfielen laut der Studie dabei auf Meister Bayern München und Borussia Dortmund. Der französische Meister Paris St-Germain wies mit über 40 Millionen Euro die höchsten Verletzungskosten aller Klubs auf.
Gewerkschaft: Belastung senken
Nach Ansicht der Spielergewerkschaft FIFPro müssen Strukturen geschaffen werden, um die Belastung der Spieler zu begrenzen. In dieser Spielzeit ändert sich allerdings noch nichts. So könnten Spieler aus der Premier League, die auch an der WM, in der Champions League und im Cup zum Einsatz kommen, bis zu 70 Saisonspiele absolvieren.