ManUnited und Chelsea würden Frenkie de Jong mit Handkuss nehmen, auch wenn sie dafür tief in die Tasche greifen müssten. Doch der Niederländer hat nicht vor, Barcelona zu verlassen. Dies obschon die Katalanen ihn unter Druck setzen.
Ende nicht absehbar
Das mit 1,35 Milliarden Euro verschuldete Barcelona will De Jong verkaufen oder zumindest zu einer Lohnreduktion überreden, um sich die teuren Verstärkungen leisten zu können. Der Klub drohe inzwischen sogar mit rechtlichen Schritten, berichtet das spanische Blatt Mundo Deportivo. Die 2020 von De Jong und der Ex-Klubführung unterzeichnete Vertragsverlängerung sei illegal gewesen, heisst es.
Dies wiederum lässt das Lager von De Jong nicht auf sich sitzen. Der Mittelfeldspieler werfe dem Klub «Erpressung» und eine «Verleumdungskampagne» vor, schreiben Mundo Deportivo und Sport. De Jongs Agenten hätten bereits Anwälte eingeschaltet, die bei der Liga und der Spielergewerkschaft in Spanien sowie auch bei der internationalen Profivertretung FIFpro gegen das Vorgehen des Klubs klagen wollten.