Ende Januar war der chinesische Super-League-Klub Wuhan Zall ins Trainingslager nach Spanien gereist. Wegen des Ausbruchs des Coronavirus in der Heimat musste das Team des spanischen Trainers José González viel länger dort bleiben als ursprünglich veranschlagt.
Wuhan gilt als der Ursprung der Corona-Krise. Als das Team in Spanien ankam, seien die Spieler angeschaut worden, als wären sie «Viren auf zwei Beinen», sagte González der Süddeutschen Zeitung .
Zunächst in Quarantäne
Nun haben sich die Verhältnisse geändert: Spanien ist schwer vom Coronavirus betroffen, Regierungschef Pedro Sanchez rief den Alarmzustand im Land aus.
Wuhan Zall reiste deshalb nach China ab – allerdings nicht in die noch immer abgeriegelte Stadt Wuhan, sondern nach Peking in die Quarantäne. Dennoch sagt Gonzalez: «Wir werden uns in China sicherer fühlen als in Spanien.» Die chinesische Super League soll Anfang Mai beginnen.