Es ist nur gerade gut ein Jahr her, als Romelu Lukaku die Schlagzeilen auf dem Transfermarkt schon einmal beherrschte. Unglücklich bei Chelsea, wollte der belgische Nationalstürmer unbedingt zurück zu Inter Mailand und tat seine Unlust bei jeder Gelegenheit kund.
Schliesslich hatte Chelsea genug und entsprach dem Wunsch Lukakus, wohl froh darum, einen Störenfried weniger im Kader zu haben. Als es in diesem Sommer nach der Leihe nun zu Verhandlungen über eine definitive Übernahme von Inter kam, wurde bekannt, dass Lukaku zuvor heimlich mit Liga-Konkurrent Juventus verhandelt haben soll.
Doch nicht Juve?
Kein Wunder, ist der Ärger bei Inter gross. Die Fans bezeichneten ihn als «Verräter», Ex-Präsident Massimo Moratti meinte: «Es ist besser, dass wir bei Inter keinen wie ihn haben, so verhält man sich nicht.»
Weil der Deal mit Juventus jedoch noch nicht zustande gekommen ist, soll Lukaku gemäss Gazzetta dello Sport über seine Berater sogar versucht haben, sich wieder bei Inter einzuschmeicheln. Dort dürfte die Tür jedoch endgültig zu sein. Noch ist bei dieser Posse also kein Ende in Sicht.