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Zwischenbilanz in LaLiga Seit dem 4:0 bei Real taumelt Barça – Madrid profitiert doppelt

Die anfängliche Unbekümmertheit bei Barcelona ist passé. Mit der Rolle als Gejagter kam das Flick-Team nicht zurecht. Nun ist man selbst Jäger.

Robert Lewandowski.
Legende: Steht symptomatisch für den Leistungsabfall bei Barcelona In den ersten 11 Liga-Partien erzielte Robert Lewandowski 14 Treffer, seither kamen nur noch 2 dazu. Imago Images/Sergio Ruiz

Am 26. Oktober nahm Barcelona das Bernabeu ein. Die Katalanen demütigten Real Madrid mit 4:0 und zementierten ihre Spitzenposition in LaLiga. Auch an diesem 11. Spieltag verlor Atletico Madrid bei Betis Sevilla mit 0:1. Besser hätte es für Hansi Flicks Barça nicht laufen können.

So sah die Tabelle Ende Oktober aus

Rang Spiele Punkte
1. Barcelona 11 30
2. Real Madrid 11 24
3. Villarreal 11 21
4. Atletico Madrid 11 20

2 Monate später scheint es, als wäre Barcelonas Triumph im Wohnzimmer des Erzrivalen mehr Fluch denn Segen gewesen. 8 Liga-Partien bestritten die Katalanen seither, daraus resultierten gerade einmal 8 von 24 möglichen Punkten, gegen Las Palmas und Leganes setzte es peinliche Heimniederlagen ab.

In die andere Richtung bewegte sich das Formbarometer der Titel-Konkurrenten. Real liegt vor dem Jahreswechsel – bei 1 Spiel weniger – inzwischen 2 Zähler vor Barça. Den Leaderthron aber hat Atletico übernommen. Seit dem 0:1 bei Betis hat das Simeone-Team nur noch gewonnen – 7 Mal in der Liga und 12 Mal wettbewerbsübergreifend.

Valencia feuert Trainer Baraja

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Valencia, der Vorletzte in LaLiga, hat seinen Trainer Ruben Baraja entlassen. Die Entscheidung wurde nach dem 2:2 gegen Alaves am Sonntag getroffen. Valencia ist seit fünf Ligaspielen sieglos und hat seit dem 23. November (4:2 gegen Betis Sevilla) nicht mehr gewonnen. Baraja war seit Februar 2023 im Amt.

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