- Nach 90 Minuten steht es 2:2, nach 120 Minuten 3:3. Das Penaltyschiessen gewinnt Luzern mit 5:4.
- Ähnlich viel Mühe wie der FCL hatte YB in Schaffhausen.
- Wie die anderen Samstags-Partien mit Super-League-Beteiligung ausgingen, erfahren Sie hier.
Bitteres Déjà-vu für Servette: Der Challenge-League-Klub musste sich fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem 0:1 erneut zu Hause im Cup-Sechzehntelfinal dem FC Luzern geschlagen geben. Dieses Mal unterlagen die Genfer im Penaltyschiessen.
Antunes' fataler Fehlschuss
Nachdem das Elfmeterschiessen nach je 5 Schützen 4:4 gestanden hatte, versagten in der 6. Runde dem eingewechselten Alexis Antunes die Nerven. Er schoss weit über das Tor.
So kam der FCL wie schon 2017 in Genf mit einem blauen Auge davon. Denn die Weiler-Equipe hatte eine eher enttäuschende Leistung geboten und sich vom unterklassigen Servette phasenweise dominieren lassen müssen.
Servette belohnt sich nicht
Mann des Spiels auf Luzerner Seite war neben Doppeltorschütze Blessing Eleke Goalie David Zibung, der beim FCL nur im Cup zum Einsatz kommt. Mit einigen guten Paraden hielt er in den ersten 90 Minuten sein Team gegen starke Genfer im Spiel. Beim satten Schuss von Mychell Chagas zum 1:0 (23.) und beim herrlichen Kontertor durch Sébastien Wüthrich zum 2:1 war Zibung indes machtlos (41.).
Den Ausgleich zum 2:2 für die Gäste besorgte ein Genfer: Ein total missglückter Befreiungsversuch von Steve Rouiller flog unhaltbar über Goalie Jérémy Frick hinweg ins Tor (68.).
Aus Jubel wird Frust
In der Verlängerung sah Luzern nach Elekes 2. Treffer (102.) lange wie der sichere Sieger aus. Doch Antunes rettete Servette in der 117. Minute ins Penaltyschiessen. Doch dort versagten ausgerechnet dem 18-jährigen Genfer im entscheidenden Moment die Nerven.
Sendebezug: Livestream auf srf.ch/sport am 15.9.18 ab 17:30 Uhr