- Stade-Lausanne-Ouchy und Yverdon trennen sich in der 8. Runde der Super League mit 1:1.
- Varol Tasar trifft für Yverdon kurz nach der Pause, Sahmkou Camara gleicht für Stade-Lausanne-Ouchy in der 81. Minute aus.
- Auch das andere Super-League-Spiel des Donnerstagabends zwischen dem FC Basel und dem FC Luzern endet unentschieden.
1. November 2014: Stade-Lausanne-Ouchy empfängt Yverdon in der 1. Liga Classic, zum ersten Mal überhaupt treffen die beiden Waadtländer Teams in einem Pflichtspiel aufeinander. Das Ergebnis vor 240 Fans: 1:1. Knapp neun Jahre später kam es nun zum 19. Duell der beiden Teams – zum ersten Mal auf allerhöchster Stufe. Die Zuschauerzahl auf der Pontaise war mit 2350 deutlich höher, das Ergebnis blieb gleich.
Dabei hätte das Heimteam den Sieg mehr verdient gehabt. Bereits in der ersten Halbzeit waren die Lausanner überlegen, vermochten ihre wenigen Torchancen aber nicht zu nutzen. Vor allem die PSG-Leihgabe Ismael Gharbi war ein stetiger Aktivposten, im Abschluss jedoch zu ungenau.
Stade-Lausanne-Ouchy kalt geduscht
Der Start in den zweiten Durchgang gelang Yverdon optimal. Nach gerade einmal 63 Sekunden durfte es über den Führungstreffer jubeln. Ein perfektes Zuspiel von Aimen Mahious pflückte Varol Tasar sehenswert aus der Luft, legte sich den Ball ein wenig vor und liess Goalie Dany Da Silva im Anschluss keine Chance. Ein Geniestreich des Deutschen, der damit bereits sein viertes Saisontor erzielte.
Das schöne Führungstor blieb gleichzeitig auch die letzte Offensivaktion der Gäste, von nun an drückte SLO auf den Ausgleich. Dieser fiel nach 81 Minuten: Gharbi zirkelte einen Eckball sehr nah aufs Tor, wo Innenverteidiger Sahmkou Camara problemlos einköpfeln konnte. Das verdiente 1:1, was gleichzeitig den Schlussstand sicherstellte.
Ruppige Partie
Das Spiel war von Anfang an hart geführt worden, beide Teams geizten nicht mit Fouls. So musste Schiedsrichter Mirel Turkes ganze 10 Mal die gelbe Karte zücken, unter anderem zeigte er diese auch Yverdon-Coach Marco Schällibaum. Nach den Verwarnungen hielten sich die Spieler jedoch zurück – Platzverweis gab es keinen.
So geht's weiter
Stade-Lausanne-Ouchy fordert am Sonntag auswärts den FC Basel zum Kellerduell (ab 16:30 Uhr). Yverdon empfängt ab 14:15 Uhr den FC St. Gallen.