- GC und Yverdon teilen in der 18. Runde der Super League beim 1:1 die Punkte.
- Tsiy Ndenge bringt die Zürcher im Letzigrund in Führung, Boris Cespedes gleicht nach der Pause aus.
- YB gewinnt gegen Stade-Lausanne-Ouchy 3:1, während Zürich in St. Gallen 0:1 taucht.
In den letzten beiden Heimspielen gegen Aufsteiger hatte GC jeweils Feuerwerke gezündet: Stade-Lausanne-Ouchy (5:2) und Lausanne-Sport (5:0) fingen sich im Letzigrund empfindliche Niederlagen ein. Yverdon konnten die Zürcher ihrer Waadtländer Platte indes nicht hinzufügen.
Boris Cespedes sorgte dafür, dass die Gäste einen verdienten Punkt mitnehmen konnten. Der Mittelfeldspieler verlängerte den Ball in der 58. Minute nach einem Corner Varol Tasars per Kopf in die lange Ecke zum 1:1. Zuvor hatte Amir Abrashi zwei Chancen gehabt, GC mit zwei Längen in Front zu schiessen. Der Captain scheiterte aber beide Male.
Ndenge mit 7. Saisontor
Ein Sieg der «Hoppers» wäre in diesem lauen Spiel nicht gerechtfertigt gewesen. Nach einer zahmen Anfangsphase steigerte sich das Team von Bruno Berner zwar und ging folgerichtig in Führung. Tsiy Ndenge schloss eine Kombination über mehrere Stationen mit einem Flachschuss und seinem 7. Saisontor zum 1:0 ab (18.).
Doch danach liess das Heimteam die Entschlossenheit im Angriff mehrheitlich vermissen. Yverdon seinerseits agierte vor dem GC-Tor zwar auch nicht zwingend, verdiente sich den Punkt aber durch eine Willensleistung.
GC und Yverdon marschieren damit weiter im Gleichschritt, beide Teams weisen nach 18 Spielen 21 Punkte auf und überwintern im hinteren Mittelfeld der Tabelle.
So geht es weiter
Wenn die Super League den Spielbetrieb wieder aufnimmt, muss GC gleich auswärts bei Leader YB ran (20. Januar). Yverdon empfängt den FC Luzern (21. Januar).