Es gab Zeiten, da wechselte in Lugano der Trainer beinahe häufiger als die Jahreszeiten. Seit 3 Jahren und 30 Tagen ist aber Konstanz Trumpf: Mattia Croci-Torti schreibt im Tessin seine ganz eigene Erfolgsgeschichte. Am Sonntag nimmt er in Yverdon die 150. Partie als Cheftrainer des aktuellen Tabellendritten in Angriff.
Der 42-Jährige ist der amtsälteste Coach in der Super League. Hinter ihm folgen mit Mario Frick (Luzern) und Ludovic Magnin (Lausanne) noch zwei andere, die sich schon mehr als 2 Jahre halten können. Die restlichen 9 Trainer sind verhältnismässig neu.
Neue Ära eingeläutet
Croci-Torti hat mit den Klassierungen 4, 3 und 2 einen Steigerungslauf hingelegt und kommt auf einen hervorragenden Schnitt von 2 Punkten pro Super-League-Spiel. Im Cup folgten nach dem Pokal 2022 zwei weitere Finalteilnahmen. Ausserdem schaffte es Croci-Torti, Lugano wieder auf die europäische Bühne zu führen.
Die Vorzeichen für das Jubiläumsspiel sind ebenfalls positiv: Gegen Yverdon gab es für Lugano in 3 Partien 3 Vollerfolge. Kumuliertes Torverhältnis: 13:1.