- Der FC Basel schlägt St. Gallen in der 15. Runde der Super League dank Toren von Anton Kade (11.) und Finn Van Breemen (70.) mit 2:0.
- Dank dem zweiten Sieg im dritten Spiel unter Trainer Fabio Celestini verlassen die Basler den letzten Tabellenplatz.
- Lausanne-Sport gewinnt das Stadtderby gegen Ouchy knapp, Servette schlägt GC mit 2:0.
In der 2. Halbzeit hatte der FC Basel seine Angriffsbemühungen mehr oder weniger eingestellt. Mit der 1:0-Führung im Rücken konzentrierte sich das Team von Trainer Fabio Celestini aufs Verwalten des Vorsprungs. Dieser Plan ging vollends auf. Dank einer solidarischen Leistung hielt «Rot-Blau» die ansonsten so offensivstarken Gäste aus St. Gallen vom eigenen Tor fern.
Und als das Heimteam in der 70. Minute einen seltenen Eckball treten durfte, setzte es im Stile eines Spitzenteams zum K.o.-Schlag an. Dominik Schmid brachte den Ball präzise in die Mitte, wo Finn Van Breemen zum 2:0 einnickte. Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Ende. Während der FCB dank dem dritten Saisonsieg – zum ersten Mal blieb «Rot-Blau» ohne Gegentor – die rote Laterne an Stade-Lausanne-Ouchy abgibt, verpasst es St. Gallen, zu Leader FCZ aufzuschliessen.
Kade trifft und hat Glück
Der FCB war in einer zuweilen hart geführten Partie nach 11 Minuten in Führung gegangen. Wie schon beim 2:0 lieferte Schmid die pfannenfertige Vorlage. Der 25-Jährige nutzte auf der linken Seite den gewährten Freiraum und legte auf für den alleingelassenen Anton Kade, der nur noch den Fuss hinzuhalten brauchte.
Der 19-jährige Deutsche stand unmittelbar nach dem Führungstor erneut im Mittelpunkt des Geschehens. Kade traf St. Gallens Patrick Sutter sin der Nähe des Mittelkreis mit der offenen Sohle am Knöchel, kam für das harte Einsteigen aber mit der gelben Karte davon. Sutter musste derweil verletzt ausgewechselt werden.
St. Gallen fand nach dem Schock nach und nach besser in die Partie. Die beste Ausgleichschance vergab Grégory Karlen in der 26. Minute nur knapp, nachdem Marwin Hitz im FCB-Tor nur ungenügend geklärt hatte. Angeführt vom wiedergenesenen Lukas Görtler kehrten die Ostschweizer angriffig aus der Kabine zurück. Abgesehen von einer guten Möglichkeit durch Chadrac Akolo (46.) kam das Team von Trainer Peter Zeidler aber nur noch selten gefährlich vor das Basler Tor.
So geht's weiter
Für den FC Basel steht am Samstag in der Ferne das Kellerduell gegen das neue Schlusslicht Stade-Lausanne-Ouchy auf dem Programm. St. Gallen empfängt am Sonntag Aufsteiger Yverdon.