- Servette setzt sich in der 28. Runde der Super League beim FC Zürich mit 2:1 durch.
- Für die Genfer ist es der 4. Sieg in den letzten 4 Spielen gegen die Limmatstädter.
- Dank diesem Sieg erobert sich Servette Tabellenrang 2 zurück.
- In den anderen Partien vom Sonntag gewinnt Vaduz das Kellerduell gegen Sion mit 3:0 , St. Gallen unterliegt YB 0:2 .
Nach 85 Minuten wurde es im Letzigrund doch noch einmal spannend. Marco Schönbächler schob den Ball aus kurzer Distanz an Servette-Torhüter Jérémy Frick vorbei und verkürzte zum 1:2. Doch ein Sturmlauf der Zürcher blieb aus. Servette brachte den Vorsprung – obwohl beste Chancen liegen gelassen wurden (siehe Video unten) – über die Zeit und sicherte sich die 3 Punkte.
Damit kann man aus Sicht der Genfer beim FCZ langsam aber sicher von einem Lieblingsgegner sprechen. Das 2:1 war der 4. Servette-Sieg in den letzten 4 Spielen gegen die Zürcher.
Den Grundstein für den Erfolg legte die Mannschaft von Trainer Alain Geiger kurz nach der Pause. Kaum gab der Unparteiische die Partie wieder frei, traf Alex Schalk zum 1:0 – der perfekte Start in Durchgang Nummer 2.
Tore Servette
In der Folge war das Spiel wie bereits in der 1. Halbzeit hart umkämpft. Die Zürcher zeigten sich zwar bemüht, aber auch weitestgehend ideenlos. Spätestens nach dem 2:0 durch Kastriot Imeri (69.) schien der Ausgang der Partie klar. Erst das Tor von Schönbächler brachte noch einmal Spannung, aber nicht die Wende.
Während der FCZ immer mehr in den hinteren Teil des Mittelfeldes abrutscht, rückt Servette dank diesem Sieg wieder auf den 2. Tabellenrang vor.
Interviews
Zürcher Inkonstanz
Mit der heutigen Partie steht Massimo Rizzo seit 25 Spielen an der Seitenlinie bei den Zürchern. Nach den 3 Siegen gleich zu Beginn seines Engagements konnte die Mannschaft des 47-Jährigen nie mehr zweimal nacheinander gewinnen. Die Inkonstanz – für den FCZ in dieser Saison enttäuschende Realität.
Für die Limmatstädter geht es am nächsten Samstag mit der Partie beim Tabellenschlusslicht Sion weiter. Die Genfer sind einen Tag später im Basler St. Jakob-Park zu Gast.