- Servette gewinnt in der 22. Runde der Super League zu Hause gegen Zürich mit 3:1.
- Für die Genfer ist es der erste Vollerfolg nach zuletzt 4 Spielen ohne Sieg.
- In der 2. Partie vom Samstagabend schlägt St. Gallen Basel ebenfalls mit 3:1.
Servette-Trainer Alain Geiger schien in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben. Die Heimmannschaft im Stade de Genève war dem FCZ nach dem Seitenwechsel deutlich überlegen und drückte auf den Führungstreffer – mit Erfolg.
In der 62. Minute war es Miroslav Stevanovic, der seine Farben nach einem Eckball mit einem wunderbaren Fallrückzieher in Front schoss. Zuvor hatten Grejohn Kyei mit einem Pfostenschuss (49.) und Theo Valls mit einem Hacke-Versuch (58.) das 2:1 noch verpasst.
Nach der erstmaligen Führung der Westschweizer vermochte der FCZ keine Reaktion zu zeigen. Im Gegenteil: 5 Minuten nach dem 2:1 hielt Hekuran Kryeziu im eigenen Strafraum Steve Rouiller zurück – Elfmeter für Servette. Valls verwandelte souverän und konnte doch noch einen persönlichen Erfolg feiern.
Der Mannschaft von Trainer Massimo Rizzo gelang in der Folge kein Tor mehr. Damit entschieden die «Calvinstädter» auch das 3. Direktduell dieser Saison für sich.
Traumtor von Rohner
Die Partie hatte für die Gäste aus der Limmatstadt vielversprechend begonnen. Fabian Rohner brachte den FCZ in der 12. Minute herrlich in Führung. Der 22-Jährige traf aus rund 20 Metern aus halbrechter Position wuchtig in die Maschen.
Doch der FC Zürich, der aufgrund zahlreicher Absenzen mit einer jungen Mannschaft spielte, konnte den Schwung nicht mitnehmen. Nachdem sich der Ausgleichstreffer schon länger abgezeichnet hatte, traf Stevanovic nach einer Kopfballverlängerung von Kyei zum 1:1.
Für Servette ist es der 1. Sieg nach zuletzt 4 Partien ohne Vollerfolg. Für die Genfer geht es am Mittwoch mit dem Spiel in St. Gallen weiter. Einen Tag später empfängt der FCZ den FC Luzern im Letzigrund.