- Die Grasshoppers feiern in der 31. Super-League-Runde einen 3:1-Heimsieg gegen Schlusslicht Lausanne.
- GC liegt damit neu 8 Punkte vor dem auf dem Barrage-Platz klassierten Luzern.
- Basel schlägt Luzern zuhause 3:0 und sorgt dafür, dass der FC Zürich noch nicht Meister ist.
- St. Gallen fertigt Lugano zuhause mit 3:0 ab.
Die Abstiegssorgen bei den Grasshoppers werden immer kleiner. Dank dem 3:1-Heimsieg gegen den Tabellen-Letzten Lausanne beträgt die Reserve der Zürcher auf den Barrage-Platz 5 Runden vor Schluss komfortable 8 Punkte.
Joker Lenjani bringt GC auf die Siegerstrasse
Entscheidenden Anteil am Erfolg gegen die Waadtländer hatte Trainer Giorgio Contini: In der 64. Minute wechselte er Ermir Lenjani ein. Nur 8 Minuten später trat der 32-Jährige in der Offensive in Erscheinung. Seine Hereingabe lenkte Armel Zohouri zur 2:1-Führung der Gastgeber ins eigene Tor.
Lausanne, das sich mit 7 Punkten aus den letzten 3 Spielen in guter Form präsentiert hatte, jubelte in der 82. Minute zwar kurz über den vermeintlichen Ausgleich. Der Treffer von Elton Monteiro wurde aber wegen eines Handspiels nicht gegeben. Nachdem Gäste-Stürmer Zeki Amdouni wenig später nur das Aussennetz getroffen hatte, sorgte Bendeguz Bolla in der Nachspielzeit für die Entscheidung.
Kawabes Antwort auf Kukuruzovics Traumtor
Angefangen hatte die Partie aus Sicht der Zürcher denkbar schlecht. Bereits in der 5. Minute gerieten sie ins Hintertreffen. Stjepan Kukuruzovic schoss die Lausanner per Freistoss in Führung. Und er tat dies auf äusserst sehenswerte Art: Von der Strafraumgrenze schlenzte er den Ball herrlich in die weite Ecke.
In einer weitgehend ereignisarmen Partie benötigten die Grasshoppers ein bisschen Hilfe, um zum Ausgleich zu kommen. Nach einem Handspiel von Sofiane Alakouch erhielten sie einen Penalty zugesprochen. Léo Bonatini scheiterte zwar an Thomas Castella, Hayao Kawabe verwertete den Abpraller aber zum 1:1. Nach der Pause machte das Contini-Team dann die Wende perfekt.
So geht's weiter
GC ist am kommenden Samstag um 18:00 Uhr zu Gast in Lugano. Lausanne reist am Sonntag in die Innerschweiz zum Kellerduell mit Luzern (ab 16:30 Uhr).