- Zürich schlägt Lausanne zuhause ohne Mühe 4:0.
- Dank des Sieges prescht der FCZ auf Tabellenrang 3 vor.
- Im anderen Sonntagsspiel gewinnt YB in Luzern 3:2 .
Am 3. Oktober hatte Zürich gegen Lausanne noch ein mitleiderregendes Bild abgegeben. Das 0:4 auf der Pontaise bedeutete letztlich das Aus für Trainer Ludovic Magnin. Zwei Monate später ist alles anders: Dank des 4:0 zu seinen Gunsten im «Rückspiel» steht der FCZ neu auf Tabellenplatz 3, Magnin-Nachfolger Massimo Rizzo weist 13 Punkte aus 6 Partien als Empfehlung für eine Weiterbeschäftigung im kommenden Jahr vor.
Domgjoni eröffnet das Skore
Nach dem unglücklichen 1:2 unter der Woche gegen Servette waren die Zürcher von Beginn an auf eine Reaktion aus. Toni Domgjoni, am Mittwoch bereits Torschütze in Genf, erzielte mit einem sehenswerten Schuss von der Strafraumgrenze die 1:0-Führung.
Nur 11 Minuten später erhöhte Aiyegun Tosin per Abstauber auf 2:0. Benjamin Kolollis energischer Antritt hatte den Treffer eingeleitet.
Continis Wechsel ohne grosse Wirkung
Lausanne-Trainer Giorgio Contini reagierte bereits in der 35. Minute mit einem Wechsel und einer Systemumstellung. Viel nützte die Massnahme indes nicht.
Zwar sandte Joël Geissmann mit seinem Schuss an den Aussenpfosten ein Lebenszeichen aus. Vom Esprit des 3:0 gegen Vaduz war bei den Waadtländern aber sonst nicht mehr viel übrig.
Kololli und Ceesay vollenden das Bild
Nachdem Kololli einen Treffer dank eines Reflexes von Lausanne-Hüter Mory Diaw verpasst hatte, dauerte es bis zur 72. Minute, ehe Brazao die nächste Möglichkeit auf den Anschlusstreffer fahrlässig vergab.
In der Schlussphase legte Zürich dann noch zwei Schippen drauf: Kololli krönte seine starke Leistung mit seinem 4. Saisontreffer zum 3:0 (90.), Assan Ceesay setzte nach einem Ballverlust der Lausanner gleich nach dem Anstoss noch einen drauf (91.).
So geht es weiter
Der FCZ empfängt am Mittwoch in einem weiteren Heimspiel St. Gallen. Lausanne ist unter der Woche spielfrei und spielt am kommenden Sonntag ebenfalls zuhause gegen die Espen.