Der FC St. Gallen erzielte in den 5 Super-League-Spielen bisher 6 Tore – jedes fiel nach einer Standardsituation:
- Jordi Quintilla erzielte zwei Treffer per Freistoss.
- Zweimal traf Cedric Itten per Penalty und einmal staubte er nach einem Eckball ab.
- Nach einem Eckball war zudem Victor Ruiz einmal erfolgreich.
Obwohl diese Treffer die Standard-Stärke der St. Galler illustrieren, zeigen sie gleichzeitig etwas anderes: Den Ostschweizern gelingt aus dem Spiel heraus nicht viel. Die letzten 2 Partien haben sie verloren, und zuhause waren sie in dieser Saison noch nie siegreich.
Im Heimspiel vom Sonntag gegen Lugano könnte St. Gallen das ändern. Beide Teams stehen derzeit bei 4 Punkten. Mit den Tessinern gastiert allerdings kein Lieblingsgegner der St. Galler im Kybunpark. Gegen Lugano gewann der FCSG keines der letzten 5 Spiele und verlor zuletzt 3 Mal in Folge.
Starke Abwehr der Luganesi
Ausserdem stellt Lugano derzeit zusammen mit YB und Luzern (3 Gegentore) die stärkste Abwehr der Liga. Die St. Galler dürfen sich somit wahrscheinlich nicht nur auf ihre Gefahr nach Standards verlassen, sondern müssen kreativer werden.
Bei den Tessinern sieht es dafür in der Offensive ungleich schlechter aus. Lugano droht – erstmals in der Super League – in 4 aufeinanderfolgenden Spielen nicht zu treffen. Das letzte Tor hatte Balint Vecseis beim 4:0-Sieg zum Saisonstart gegen den FC Zürich erzielt.
Resultate
Sendebezug: SRF 1, sportaktuell, 24.8.2019, 22:05 Uhr