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Ausgangslage vor der 33. Runde Pole Position für den FCZ – Lausanne und St. Gallen lauern

Für drei Teams geht es in der letzten Runde der Super League vor der Tabellenteilung noch um einen Platz unter den besten 6.

Am Ostermontag werden in der 33. und damit letzten Runde der ersten Phase der Super League gleich fünf Spiele gleichzeitig gespielt. Vieles ist schon entschieden, ein Ticket für die Championship Group ist jedoch noch zu vergeben.

Ein Trio im Fernduell

Um den 6. Platz kämpfen noch drei Teams: der FC Zürich, Lausanne-Sport und St. Gallen. Die Zürcher haben dank eines 3-Punkte-Polsters auf ihre zwei ärgsten Konkurrenten vor dem letzten Spieltag alle Trümpfe in den eigenen Händen. Ein Punkt im Auswärtsspiel gegen YB würde dem FCZ reichen, um sich für die Meisterrunde zu qualifizieren.

Lausanne-Sport ist nach der Niederlage in der vergangenen Runde in Winterthur auf einen Sieg im Duell mit Lugano (live bei SRF) angewiesen und muss gleichzeitig auf einen Ausrutscher des FCZ hoffen. Bei Punktgleichheit hätten die Waadtländer dank des aktuell besten Torverhältnisses (+6) nämlich die Nase vorn.

Was geschieht bei Punktgleichheit?

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Für die Klassierung nach 33 Super-League-Runden sind bei Punktgleichheit folgende Kriterien massgebend:

  1. Bessere Tordifferenz
  2. Höhere Anzahl erzielter Tore
  3. Mehr Punkte aus Direktbegegnungen
  4. Bessere Tordifferenz aus Direktbegegnungen
  5. Höhere Anzahl erzielter Tore in Direktbegegnungen
  6. Mehr Auswärtsspiele in Direktbegegnungen

St. Gallen hat als Tabellenachter die schlechtesten Karten. Die Ostschweizer müssen wie Lausanne ihre Pflicht im Heimspiel gegen Sion erfüllen. Dabei darf Zürich keinen, die Waadtländer wohl maximal einen Punkt holen. Im Vergleich mit den Lausannern muss St. Gallen (+2) nämlich auch noch das schlechtere Torverhältnis aufholen.

Auf dem Papier haben die «Espen» mit Sion die vermeintlich einfachste Aufgabe. In den bisherigen zwei Saisonduellen resultierte jedoch beide Male nur ein Unentschieden.

Spitzenspiel in Genf

In den restlichen beiden Spielen vom Montag geht es zwar nicht mehr um die grossen Entscheidungen bezüglich der zweiten Saisonphase, bedeutungslos dürften sie dennoch nicht sein:

  • Tabellenführer Basel kann mit einem Sieg gegen Yverdon einen weiteren Schritt in Richtung Titel machen. Das Team von Paolo Tramezzani ist im Abstiegskampf auf jeden Zähler angewiesen.
  • Im Spitzenspiel in Genf zwischen Servette und Luzern könnte der engste Verfolger der Basler ausgemacht werden.

Super League

SRF zwei, Super League – Highlights, 12.4.2025, 22:35 Uhr ; 

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