In der Luzerner Zeitung beantwortet der Romand die Frage nach dem Vertrauen der FCL-Führung trotzig: «Für mich ist das kein Thema. Remo Meyer kann machen, was er will, Stefan Wolf kann machen, was er will. Mich interessieren nur meine Spieler, meine Mannschaft.»
Der 46-Jährige attackiert den Verwaltungsrat direkt: «Sie spielen nicht, sie können Sitzungen machen und auch mit anderen Trainern reden. Sie können sagen, er braucht acht, neun, zehn, zwölf oder 15 Punkte – jedes Ziel, das sie wollen.»
1 Sieg aus 13 Spielen ist «keine gute Statistik»
Die Lage in Luzern ist angespannt. Nach dem Cupsieg im Mai steckt der FCL in der Krise. Mit 10 Punkten aus 13 Spielen und nur einem Sieg liegen die Leuchtenstädter auf dem Barrageplatz. Das sei «zweifellos keine gute Statistik», so Celestini. Am Sonntag steht das Auswärtsspiel in Lugano auf dem Programm. Könnte ein Sieg die Gemüter beruhigen?
Die Reise ins Tessin wird Sportchef Remo Meyer nicht mitmachen. Er hat sich mit dem Corona-Virus infiziert und bleibt in Isolation.