- Die Super League hat mit Mirlind Kryeziu vom FC Zürich einen neuen Corona-Fall. Mit Amel Rustemoski von GC ist auch ein Spieler der Challenge League positiv getestet worden.
- Für beide Teams hat dies Konsequenzen: Der FCZ muss sich in eine 10-tägige Quarantäne begeben. Die Partie von GC in Wil vom Freitagabend wurde vorsorglich abgesagt.
- Wann und wie die FCZ-Partien gegen Sion (11.7.) und Basel (14.7.) ausgetragen werden, steht noch nicht fest.
Die ersten 6 Runden nach dem Re-Start waren in der Super League und in der Challenge League ohne Corona-Fälle über die Bühne gegangen (mit Ausnahme des Langzeitverletzten Boris Babic vom FCSG). Doch am Freitag haben sich die Ereignisse überschlagen.
Zuerst gab der FC Zürich bekannt, dass Mirlind Kryeziu positiv getestet worden ist. In Folge dessen wurden Corona-Tests bei der ganzen Equipe und beim Staff durchgeführt. Am Abend entschied die Zürcher Gesundheitsdirektion, dass sämtliche Spieler und Betreuer – die am Dienstagabend beim Spiel in Neuenburg (1:1) dabei waren – in eine 10-tägige Quarantäne (bis 17. Juli) müssen.
Wann und wie die beiden SL-Partien der Stadtzürcher gegen Sion (11.7.) und Basel (14.7.) ausgetragen werden, ist noch nicht bekannt. Die Swiss Football League (SFL) hat die Begegnungen vorsorglich verschoben.
Wil - GC kann nicht ausgetragen werden
Später am Freitagabend vermeldete auch Challenge-League-Klub Grasshoppers einen Corona-Fall. Es betrifft Mittelfeldspieler Amel Rustemoski.
Wie auch FCZ-Verteidiger Kryeziu wurde Rustemoski sofort vom Rest des Teams isoliert. Dennoch entschied die SFL, die Freitagabend-Begegnung Wil - GC «präventiv und zum Schutze aller Beteiligter» abzusagen.
Die SFL liess zudem verlauten, sie stehe in engem Kontakt mit den Klubs, um das weitere Vorgehen und eine mögliche Neuansetzung abzusprechen.