Alles eitel Sonnenschein bei Vize-Meister FCSG? Nicht ganz. Noch vor dem abschliessenden Saisonspiel bei den Young Boys wurde der Abgang von Assistenz-Trainer Ioannis Amanatidis bekannt.
Unterschiedliche Handhabe bei Verträgen
Der Grieche, der im Januar 2019 zu den Espen gestossen war, entschied sich gegen einen Verbleib in der Ostschweiz. Grund ist gemäss kicker die mangelnde Wertschätzung seitens des Vereins. Während Peter Zeidler und andere Staff-Mitglieder mit längerfristigen Konktrakten ausgestattet wurden, wurde Amanatidis nur ein Vertrag für ein weiteres Jahr angeboten.
«Das passt irgendwie nicht zusammen», so der 38-Jährige, «ich sehe keine Wertschätzung für meine Arbeit.» Er habe in St. Gallen eine tolle Zeit erlebt, aber jetzt sei der Zeitpunkt gekommen, zu gehen.
Die FCSG-Offensive glänzt
Beim FCSG war Amanatidis unter anderem für die Stürmer zuständig. Mit grossem Erfolg: Cedric Itten ist mit 19 Toren hinter Jean-Pierre Nsame der gefährlichste Angreifer der Liga. Und auch Ermedin Demirovic (14) und Jordi Quintilla (13) taten sich als regelmässige Skorer hervor.