- FCSG-Keeper Lawrence Ati Zigi steht in der Super League auch nach 270 Minuten noch mit weisser Weste da.
- Servette spielt in der 3. Runde vor allem vor der Pause stark und hat bei zwei Lattentreffern Pech.
- Den goldenen Treffer erzielt St. Gallens neuer Spieler Kwadwo Duah.
- In den anderen Sonntagsspielen schlägt Basel Luzern mit 3:2 und YB bezwingt Vaduz mit 1:0 .
In der 89. Minute wurde es doch noch einmal ganz eng für den FC St. Gallen: Der eingewechselte Alban Ajdini setzte sich auf der linken Seite durch und passte ins Zentrum, wo der unglücklich kämpfende Grejohn Kyei ganz knapp am Ball vorbeirutschte.
Es wäre der 1:1-Ausgleich gewesen für die Genfer, die nach starker 1. Halbzeit etwas abgetaucht waren. Weil aber Kyei ein paar Zentimeter zu klein war, blieb es beim 1:0-Erfolg für den FCSG.
3 Tore für 9 Punkte
Nach 3 Spielen stehen die Ostschweizer noch immer mit dem Punktemaximum da und grüssen von der Tabellenspitze. Für diese 9 Punkte benötigte St. Gallen das Minimum von 3 Toren. Nach den Mini-Siegen gegen Sion und in Vaduz reichte auch gegen Servette ein Tor zum Erfolg.
Diesen goldenen Treffer steuerte Kwadwo Duah in der 24. Minute bei. Nach einem Freistoss genoss die Neuverpflichtung von Wil im Genfer Strafraum grosse Freiheiten und köpfelte zum 1:0 ein. Auf der anderen Seite hielt FCSG-Keeper Zigi trotz einiger brenzliger Szenen vor allem vor der Pause zum 3. Mal die Null.
Stevanovic + Guillemenot = 4 Mal Torumrandung
Bauten die Gäste nach dem Seitenwechsel merklich ab, hatten die beiden Teams den 9244 Zuschauern in der 1. Halbzeit ein echtes Spektakel geboten. Servette war dabei die spielbestimmende Mannschaft, doch St. Gallen setzte immer wieder Nadelstiche. Die Folge: total vier Aluminium-Treffer, je zwei auf jeder Seite.
- 15. Minute: Jérémy Guillemenot zieht aus 24 Metern einfach mal ab, der Ball streift den linken Pfosten.
- 19. Minute: Nach einer Imeri-Ecke kommt Miroslav Stevanovic im Strafraum an den Ball, der Servette-Edeltechniker drischt das Leder an die Lattenunterkante.
- 29. Minute: Wieder Ecke von Kastriot Imeri, wieder kommt Stevanovic an den Ball – und wieder trifft dieser nur die Latte.
- 34. Minute: Jetzt ist die Reihe einmal mehr an Guillemenot. Dieses Mal zieht er aus 17 Metern ab. Die Latte bewahrt Servette vor dem 0:2.