Konkret bedeuten die Massnahmen des FC Thun, dass der Trainings- und Spielbetrieb eingestellt wird, die Geschäftsstelle und das Stadion geschlossen werden und der administrative Bereich auf das absolute Minimum reduziert wird. Zudem reichte der Super-League-Klub ein Gesuch für Kurzarbeit ein.
«Wir treffen diese Massnahmen, um einerseits den Präventivvorgaben des Bundesrats Folge zu leisten und diese solidarisch zu unterstützen. Anderseits aber auch, um vorbehaltlose Priorität auf die Sicherstellung der Liquidität zu setzen, damit die Fortführung des Betriebs des FC Thun Berner Oberland höchstmögliche Wahrscheinlichkeit erhält», erklärte Präsident Markus Lüthi.
Sobald man Planungssicherheit seitens der Behörden und der Swiss Football League erhalte und wisse, wann der Fussballbetrieb wieder ordentlich fortgeführt wird, «werden wir zeitgerecht sicherstellen, in allen Belangen bereit zu sein», so Lüthi.