- In der 31. Runde der Super League gewinnt St. Gallen zu Hause gegen Servette mit 1:0 und bleibt an Platz 6 dran.
- Lukas Daschner erzielt kurz nach der Pause das einzige Tor der Partie, es ist sein erstes im Trikot der Espen.
- Am späteren Nachmittag empfängt Basel den FC Lugano, Luzern gastiert bei GC im Letzigrund.
St. Gallen war im Heimspiel gegen Meisterkandidat Servette zum Siegen verdammt, wollte man eine realistische Chance auf eine Teilnahme an der Championship Round wahren. 7 Punkte betrug der Rückstand vor der Partie auf Rang 6 und den FC Zürich.
Nach dem Seitenwechsel dauerte es keine 3 Minuten, ehe die St. Galler in Führung gingen. Die Gastgeber führten einen Freistoss im Mittelfeld schnell aus, nach zielführendem Vertikalspiel und technischer Finesse Chadrac Akolos stand Lukas Daschner alleine vor Joël Mall und schob zum 1:0 ein. Erstmals traf der Leihspieler des VfL Bochums für den FCSG.
St. Galler sündigen – Zigi rettet
Die Ostschweizer ruhten sich nicht auf der knappen Führung aus, liessen in der Folge aber Chancen allererster Güte liegen. Binnen weniger Minuten vergaben Akolo, der auffällige Christian Witzig und Jozo Stanic (60.) das 2:0. So ging das Zittern um die ersehnten 3 Punkte weiter.
Eine Viertelstunde vor Schluss kam Servette zur besten Chance auf den Ausgleich. Erst klärte ein St. Galler vor der Linie, unmittelbar danach stellte Lawrence Ati Zigi seine Reflexe unter Beweis, als er einen abgefälschten Schuss mit dem Fuss abwehrte. Das war der letzte grosse Aufreger in dieser Partie. Grün-Weiss brachte die 1:0-Führung über die Zeit und feierte den ersten Sieg nach zuvor 3 Spielen ohne Vollerfolg.
Startphase gehörte Servette
In den ersten Minuten war St. Gallen schnell unter Druck geraten. Servette, insbesondere Dereck Kutesa, stellte die Gastgeber immer wieder vor Probleme. Ein erstes Mal offensiv in Erscheinung trat der FCSG in der 35. Minute, als Willem Geubbels an Mall scheiterte. Nach dem anschliessenden Eckball klärte Steve Rouiller unmitttelbar vor dem einschussbereiten Franzosen. Nach dem Seitenwechsel zeigte Teamkollege Daschner, wie es gemacht wird.
So geht es weiter
St. Gallen muss auch am kommenden Sonntag in Lugano 3 Punkte einfahren, um den Druck auf den FCZ aufrecht zu erhalten. Servette gastiert ebenfalls am Sonntag in Sitten und braucht im Rhone-Derby Punkte fürs Meisterrennen.