- Guillaume Hoarau und Miralem Sulejmani schiessen YB zum ungefährdeten 2:0-Heimsieg über St. Gallen.
- Die Ostschweizer starten mit einer Niederlage in die «Ära Hüppi» und warten seit März 2005 auf einen Sieg in der Hauptstadt.
- In der anderen Samstags-Partie setzt sich Luzern gegen Lausanne durch.
Alles neu beim FC St. Gallen: Im ersten Spiel 2018 war vieles aufseiten der «Espen» noch ungewohnt. Auf der Tribüne harrte Neo-Präsident Matthias Hüppi der Dinge, auf dem Feld kamen von Beginn weg die Neuzugänge Cedric Itten und Runar Sigurjonsson zum Einsatz.
Auch zwischen den Pfosten gab es bei den Ostschweizern eine Änderung: Dejan Stojanovic verdrängte den langjährigen Stammkeeper Daniel Lopar. Schon nach wenigen Sekunden musste die neue Nummer 1 gegen Miralem Sulejmani intervenieren.
Hoarau bezwingt Stojanovic
Alles neu beim FC St. Gallen? Nicht ganz. Die Probleme, die die «Grün-Weissen» bereits in der Vergangenheit jeweils in Bern bekundeten, scheinen unverändert geblieben zu sein. Nach einigen guten Paraden musste sich Stojanovic nach 28 Minuten geschlagen geben. Guillaume Hoarau hatte einen Freistoss ins Tor geköpfelt und die engagiert gestarteten Berner für ihre Bemühungen belohnt.
Der frühe Schock
Hatte der FCSG bereits vor dem Seitenwechsel kaum ins Spiel gefunden (2 Torschüsse), nahm YB der Contini-Elf den Wind im 2. Durchgang sofort aus den Segeln: Exakt 60 Sekunden nach Wiederanpfiff staubte der umtriebige Sulejmani zum 2:0 ab. Stojanovic hatte einen Distanzschuss von Leonardo Bertone nach vorne abprallen lassen.
Auch danach ging es mit Einbahn-Fussball weiter. YB vergab gegen die an allen Fronten überforderten Gäste mehrere gute Chancen auf eine noch höhere Führung. Ein weiterer Treffer von Hoarau (68.) wurde aberkannt, weil Christian Fassnacht im Abseits stand.
Super League
Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 3.2.2018, 20 Uhr