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Im Europacup-Kampf Torloses Remis hilft weder Thun noch St. Gallen

«Thun spielt nicht mehr mit dem Selbstvertrauen, der Leichtigkeit der Spiele zuvor», roch St. Gallen-Trainer Peter Zeidler Lunte, «wir wollen deshalb unbedingt die 3 Punkte mit nach Hause nehmen.» Zeidlers Plan ging nicht komplett auf.

Pressing und fehlendes Ballhalten

Der Deutsche wollte durch offensives Pressing das Thuner Spiel früh stören. Thun-Trainer Marc Schneider dazu: «Wir wussten das, suchten Lösungen. Unser Problem war, dass wir die Bälle vorne zu wenig gut halten konnten.»

Die grossen Chancen des Spiels lassen sich an einer Hand abzählen:

  • 5. Minute : Basil Stillhart prüft Dejan Stojanovic mit einem starken Distanzschuss aus 25 Metern. Beim anschliessenden Eckball kommt der 25-Jährige gleich nochmals zu einer Chance.
  • 36. Minute : FCSG-Captain Silvan Hefti prescht auf der rechten Seite nach vorne, lässt 3 Verteidiger aussteigen und passt zur Mitte. Der Ball kommt aus dem Gewühl zurück zu Hefti, der aus einer Abseitsposition einschiesst.

  • 79. Minute : St. Gallen-Aussenverteidiger Nicolas Lüchinger schliesst nach einem Konter ab, Guillaume Faivre ist schnell unten und klärt.
  • 84. Minute : Thuns Chris Kablan geht im Strafraum vergessen, scheitert aber an Stojanovic.

Thuns gute Ausgangslage

Für Thun und St. Gallen bleibt die Lage im Rennen um die Europa-League-Plätze nahezu unverändert. Thun besetzt nach wie vor Rang 3 und damit die Pole Position. St. Gallen befindet sich einen Punkt hinter Sion auf Rang 5 in Lauerstellung.

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