- Lugano und Zürich trennen sich im Cornaredo 0:0.
- Erst nach der Pause steigt das Niveau. Marchesano und Aratore treffen ans Aluminium.
- In den anderen Partien gewinnt Luzern gegen Sion 3:1 und St. Gallen mit 2:1 in Genf.
45 Minuten lang passte sich das Geschehen zwischen Lugano und Zürich dem Wetter im Tessin an. So viel Regen auch vom Himmel fiel, so wenig Erbauliches zeigten die beiden Teams im Cornaredo.
Einzig die verletzungsbedingte Auswechslung von Lugano-Goalie Noam Baumann kurz vor der Pause war erwähnenswert. Sie sollte jedoch aus Tessiner Sicht keinen negativen Einfluss auf das Spiel haben – im Gegenteil.
Lattentreffer auf beiden Seiten
Denn David da Costa, der jahrelang für den FCZ zwischen den Pfosten gestanden hatte, zeigte sich nach der Pause – als das Niveau stieg und die Chancen besser wurden – gegen seinen Ex-Klub auf der Höhe. Eine Viertelstunde vor Schluss verhinderte er nach einem Eckball mit einer starken Parade das 0:1 von Simon Sohm (s. Video oben).
Kurz zuvor hatte der 33-Jährige allerdings auch das Glück auf seiner Seite, als ein Weitschuss von Alessandro Marchesano den Pfosten streifte. Weil in der 79. Minute auch Luganos Marco Aratores Schuss nur an der Latte landete, blieb es bis zum Schluss beim 0:0.
Ein Resultat, das beiden Mannschaften nicht richtig weiterhilft. Sowohl Lugano als auch der FCZ verlieren dadurch den Anschluss an die europäischen Plätze.
Sendebezug: SRF zwei, Super League – Goool, 20.10.19, 18:00 Uhr