Kaum hat die Super-League-Saison 2023/24 begonnen, gibt es schon den ersten Aufreger. Der FC Luzern legte während der Partie gegen Winterthur (0:0) Protest gegen die Wertung ein, wie FCL-Mediensprecher Markus Krienbühl gegenüber SRF bestätigte.
Liga hiess Ballets Einsatz gut
Grund für den Einspruch der Innerschweizer ist der Einsatz von Samuel Ballet – dieser hatte im letzten Testspiel am vergangenen Dienstag gegen Villarreal B nach dem Abpfiff die rote Karte gesehen. Deshalb hätte er aus Sicht der Luzerner gesperrt sein müssen. «Wir gehen davon aus, dass wir dieses Spiel 3:0 gewinnen», so Frick gegenüber Blue.
Winterthur argumentierte allerdings damit, dass die fällige Sperre gegen Ballet von der Liga nicht ausgesprochen worden war. Die Verantwortlichen der Swiss Football League (SFL) bestätigten SRF, dass sie den Einsatz Ballets gegenüber den Zürchern schriftlich gutgeheissen hatten. Ein Entscheid ist in der kommenden Woche zu erwarten.