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Neuer Trainer, neues Glück 4:1-Erfolg in Vaduz – FCZ setzt siegloser Serie ein Ende

Die Arme in den Himmel gestreckt, ein Strahlen im Gesicht, eine Gratulation an den Mitspieler – geschlagene 112 Tage mussten die Spieler des FC Zürich auf diese Freudenmomente warten.

Der 4:1-Sieg im «Ländle» war der erste seit dem 4. Juli (2:0 gegen Servette) und er war hochverdient. Bei Massimo Rizzos Premiere als Interimstrainer legten seine Spieler den Grundstein zum Befreiungsschlag zu Beginn und zum Ende der 1. Halbzeit:

  • 6. Minute: Benjamin Kololli schlägt einen Corner ins Zentrum, wo Lasse Sobiech das Kopfballduell gegen Yannick Schmid für sich entscheidet und einnickt.
  • 41. Minute: FCZ-Neuzugang Ousmane Doumbia luchst Boris Prokopic den Ball ab und lanciert damit den Konter. Antonio Marchesano bedient in der Mitte Aiyegun Tosin, der flach einschiesst.

Die Stimmen zum Spiel

Ohne Panik nach Anschlusstreffer

Auch nach der Pause kontrollierten die Zürcher das Geschehen auf dem Feld, konnten in der 74. Minute durch Assan Ceesay auf 3:0 erhöhen (68.), ehe Vaduz mit Joel Schmieds Anschlusstreffer zum 1:3 (73.) die Hoffnung des Aufsteigers etwas befeuerte.

Vor einem Monat hätte sich der FCZ vielleicht noch die Butter vom Brot nehmen lassen. An diesem Samstagabend aber folgte stattdessen die umgehende Antwort: Der erst 16-jährige Wilfried Gnonto zog aus der Distanz ab, sein Schuss wurde von Blaz Kramer noch unhaltbar zum 4:1 abgelenkt.

1. Sieg im 1. Spiel – und dazu noch eine grauenvolle Serie beendet: Das Debut von Trainer Massimo Rizzo war ein voller Erfolg.

Resultate

Radio SRF 1, Bulletin von 19:00 Uhr, 24.10.2020 ; 

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