- St. Gallen kommt gegen YB nach einem 0:2-Rückstand zu einem 2:2, verliert aber dennoch.
- Die Ostschweizer sind einmal mehr ausschliesslich über Standards erfolgreich.
- Basel schlägt Servette im zweiten Samstagsspiel mit 3:1.
Es lief die Schlussphase, St. Gallen powerte und erspielte sich Chancen, das 3:2 fürs Heimteam lag in der Luft. Doch dann unterlief Leonidas Stergiou ein kapitaler Fehler, sein zweiter an diesem Abend. Nicolas Ngamaleu bediente daraufhin Jean-Pierre Nsame, dieser hatte keine Mühe, zum 3:2 einzuschieben.
Schnelle YB-Führung
YB gewann somit eine Partie, die bereits nach einer guten halben Stunde entschieden schien. Die Gäste aus Bern führten dank Toren von Nsame und Ulisses Garcia mit 2:0. St. Gallen war bis zu diesem Zeitpunkt zwar nicht die schlechtere, aber die weniger clevere Mannschaft.
Die Initialzündung für die Gastgeber kam just vor dem Pausenpfiff. Jordi Quintilla versenkte einen Freistoss herrlich via Lattenunterkante. So stürmisch die Espen in die Pause gingen, so stürmisch kamen sie zurück. Nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff lag der Ball erneut im Tor – doch Cedric Itten hatte aus einer Abseitsposition getroffen.
Immer wieder Standards
Wenig später stand Itten aber erneut im Mittelpunkt. Nach einem Foul an Boris Babic trat der Stürmer zum Elfmeter an, den er mit etwas Glück zum 2:2 versenkte. Es war für den FCSG der insgesamt 5. Saisontreffer – zum 5. Mal trafen die Espen nach einer Standardsituation.
In der Folge waren die St. Galler das bessere Team. Bis Nsame der ausgelassenen Stimmung in der Arena mit seinem Tor einen Dämpfer versetzte. YB ist dank diesem Sieg weiter Leader, der FCSG ist mit nur 4 Punkten aus 4 Spielen mässig in die Saison gestartet.
Interviews
Resultate
Sendebezug: Radio SRF 3, Live-Einschaltungen, 10.8.19, 20 Uhr