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Schweizer Fussball-News Sportchefin Maendly und Servette Chênois gehen getrennte Wege

Frau in warmer Jacke im Freien.
Legende: Nicht mehr länger Sportchefin bei Servette Chênois Sandy Maendly. JustPictures.ch

Maendly muss Servette Chênois verlassen

Nach 6 Jahren endet die Zusammenarbeit zwischen Sandy Maendly und Servette Chênois. Die ehemalige Schweizer Nationalspielerin verlässt ihren Posten als Sportkoordinatorin und Sportchefin bei den Genferinnen per sofort. Zumindest war dies dem Communiqué des Klubs zu entnehmen. Einige Stunden später widersprach Maendly auf Instagram. Es sei «nicht ihre Entscheidung» gewesen, das Team einen Tag vor der letzten Runde vor der Winterpause zu verlassen. Vielmehr habe es sie «überrascht, von meiner Aufgabe entlassen» worden zu sein. Über die Nachfolge will der Klub aus der Romandie Anfang nächster Woche informieren. Maendly stiess im Januar 2018 zu Servette Chênois und verhalf den Genferinnen sogleich zum Aufstieg in die höchste Schweizer Liga. 2021 gewann die mittlerweile 36-Jährige mit Servette die Women's Super League. In ihrer Rolle als Sportchefin durfte Maendly 2023 und 2024 jeweils den Cupsieg bejubeln. 2024 wurden die Genferinnen zudem Meisterinnen.

Kein Steuergeld für den FC Schaffhausen

Der Schaffhauser Stadtrat und der Regierungsrat wollen den Profibetrieb des FC Schaffhausen nicht mit Steuergeldern unterstützen. Geld gebe es höchstens für Nachwuchs und Breitensport. Der Stadtrat und der Regierungsrat sind bereit, im Hinblick auf eine mögliche Unterstützung des FC Schaffhausen mit den Verantwortlichen des Klubs das Gespräch aufzunehmen, teilten die Exekutiven von Stadt und Kanton am Freitag gemeinsam mit. In Frage komme aber nur ein Engagement für den Nachwuchs- und Breitensport, betonen sie. Eine finanzielle Unterstützung für den Profibetrieb wird ausgeschlossen.

Super League

Radio SRF 1, Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 6.12.24, 14 Uhr ; 

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