- Kein Sieger im Letzigrund: Zürich und Luzern trennen sich 1:1.
- Christian Schneuwly bringt die Innerschweizer nach einem Bock von Andris Vanins in der 28. Minute in Führung.
- Raphael Dwamena erzielt nach einer Stunde den Ausgleich für die Stadtzürcher per Kopf.
- Die Luzerner bleiben damit unter Coach Gerardo Seoane ungeschlagen.
Eisig kalt waren die Temperaturen im Zürcher Letzigrund. Dementsprechend wollte bei beiden Mannschaften lange keine Spielfreude aufkommen. Chancen waren in Halbzeit 1 Mangelware.
Der Routinier patzt
Nach einer knappen halben Stunde brachte ein Riesenbock von FCZ-Goalie Andris Vanins Leben in die Partie: Der Routinier liess eine Flanke von Tomi Juric vor die Füsse von Christian Schneuwly abprallen. Dieser liess sich nicht zwei Mal bitten und netzte zum 0:1 für die Gäste ein. Der 30-Jährige konnte sich 2018 bisher in jedem Spiel in die Torschützenliste einreihen.
Die Luzerner nahmen im Anschluss das Heft in die Hand und verzeichneten die besseren Chancen. Doch Vanins machte seinen Patzer wieder gut und vereitelte kurz vor der Pause eine Top-Chance von Juric.
Der Junge fliegt ins Leere
Der FCZ konnte sich nach einer Stunde bei Jonas Omlin bedanken. Der Luzerner Keeper segelte nach einer Flanke von Antonio Marchesano ins Nichts und verpasste den Ball. Dwamena stand goldrichtig und köpfelte die Zürcher zum Punktgewinn.
Nach 7 Auswärtssiegen in Serie beim FCZ geht Luzern damit erstmals nicht mehr als Sieger aus dem Letzigrund. Doch die Innerschweizer dürfen sich trotzdem freuen: Unter Neu-Coach Gerardo Seoane bleiben sie weiter ohne Niederlage.
Die Stadtzürcher können nach der Punkteteilung Platz 3 in der Tabelle verteidigen. Der Vorsprung auf Verfolger Lugano beträgt allerdings nur noch ein Punkt.
Resultate
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 18.2.18, 15:45 Uhr