Basel und Luzern marschieren in diesem Jahr im Gleichschritt. Beide Teams kamen zum Restart der Meisterschaft zu einem Remis und reihten danach zwei Siege aneinander. Am Donnerstag kommt's zum Aufeinandertreffen im St. Jakob-Park am Rheinknie.
Es wird ein Kräftemessen auf Augenhöhe, zumal die beiden Mannschaften in der Tabelle nur ein mickriger Punkt trennt. Basel, Zweiter im Klassement, hat die Nase hauchdünn vorne. Doch das «Joggeli» ist für die Equipe von Trainer Fabio Celestini nicht gerade eine Festung. Von zehn Heimspielen diese Saison gewannen die «Bebbi» sechs, dreimal zogen sie den Kürzeren.
Luzern fühlt sich als Gast wohl
Aber Anlass zur Sorge dürfte bei den Baslern vor allem die Auswärtsstärke des Gegners geben. Luzern ist (hinter Basel) die zweiterfolgreichste Mannschaft in der Fremde (vier Siege, vier Remis, zwei Niederlagen). Kommt hinzu, dass der FCB die Innerschweizer zuhause seit fast drei Jahren nicht mehr besiegen konnte.
Geht es nach den Baslern, soll dieser düsteren Serie nun ein Ende gesetzt werden. Nach dem 1:0-Erfolg im Klassiker gegen Zürich sprach Xherdan Shaqiri schon mal eine Warnung an die zukünftigen Gegner aus: «Wir schiessen am meisten Tore der gesamten Liga. Wir können uns immer noch verbessern und haben das Potenzial, in Topspielen den Sack zuzumachen.»
Luzern-Trainer Mario Frick und seine Spieler dürften etwas dagegen haben.