- YB schlägt Sion in der 35. Runde auswärts mit 1:0 und krönt sich damit zum Schweizer Meister.
- Für die Berner ist es der dritte Meistertitel in Folge.
- St. Gallen siegt zuhause gegen Absteiger Xamax mit 6:0, kann YB im verbleibenden Spiel aber nicht mehr einholen.
- Thun spielt in Basel 0:0 und überholt Sion. Luzern, Lugano und Zürich bleiben in der Super League.
Nach 90 hart umkämpften Minuten durften die Young Boys jubeln. Der 3. Meistertitel in Serie war nach dem 1:0 in Sion Tatsache, das Team von Gerardo Seoane kommt damit um eine Finalissima am letzten Spieltag gegen St. Gallen herum.
Frühes Berner Tor
Das entscheidende Tor für die Berner schoss Christopher Martins bereits in der 14. Minute. Der luxemburgische Nationalspieler erwischte Sion-Goalie Kevin Fickentscher mit einem strammen Schuss aus spitzem Winkel. YB kontrollierte daraufhin die Partie und liess Sion gewähren. Die Walliser vermochten aus dem Ballbesitz jedoch kein Kapital zu schlagen.
Sion rutscht aufgrund der Niederlage auf den 9. Platz zurück. Der letzte Spielplatz wird über den Barrage-Teilnehmer entscheiden. Sion muss auswärts gegen Servette ran, Thun spielt beim FCZ.
FCSG kantert Xamax nieder
Für St. Gallen ist der Meistertraum aufgrund des YB-Sieges geplatzt. Die Espen liefen gegen Xamax nichtsdestotrotz zu Galaform auf und schickten Absteiger Xamax gleich mit 6:0 nach Hause.
Cedric Itten gelang dabei ein lupenreiner Hattrick. Der Stürmer traf zwischen der 3. und 31. Minute drei Mal und lenkte das Spiel damit früh in siegbringende Bahnen. Ermedin Demirovic und zweimal Jérémy Guillemenot sorgten für die weiteren Treffer.
St. Gallen sicherte sich mit diesem Sieg den 2. Platz in der Tabelle vor Basel. Die Bebbi kamen gegen Thun nicht über ein 0:0 hinaus und können das Team von Peter Zeidler damit nicht mehr überholen.