- Servette und Luzern trennen sich in der 10. Runde der Super League 1:1 unentschieden.
- Servette geht durch Dereck Kutesa (30.) in Front, Luzerns Max Meyer (60.) ist für den Schlussstand besorgt.
- In den anderen Sonntagsspielen trennen sich der FCZ und Winterthur torlos, Basel verliert in Lugano.
Und plötzlich machte es bei beiden Teams «Klick!»: Nach mehrheitlich verhaltenem Spiel zündeten Servette und Luzern in der Schlussviertelstunde den Turbo, das entscheidende Tor wollte aber keinem der Teams gelingen. So endete das Spiel der 10. Runde der Super League 1:1 unentschieden – ein Resultat, das dem Gezeigten entspricht.
Frick im «Spotlight»
Heisse Szenen waren im Stade de Genève rar. Keimte aber Action auf, stand Servette-Goalie Jérémy Frick stets im Fokus des Geschehens:
- 30. Minute, Servette geht in Front: Der Servette-Goalie macht sich per weitem Auskick zum Assistgeber. Sein Vordermann Dereck Kutesa setzt in der Folge zum Solo an. Der Schuss des 24-Jährigen fliegt vom Innenpfosten hinter die Torlinie. Coach Alain Geiger setzte in der Startelf erstmals auf Kutesa.
- 44. Minute, Dusel im Strafraum der «Grenat»: Luzern erobert den Ball, kommt zum Abschluss und verlangt einen Strafstoss. Zwar prüft der VAR, ob eine Regelwidrigkeit stattgefunden hat, bestätigt aber den Entscheid von Fedayi San. Ohne Elfmeter für Luzern und mit einem 1:0 für die Hausherren geht's in die Pause.
- 60. Minute, Max Meyer bezwingt Frick: Diesmal muss Frick hinter sich greifen. Luzerns Max Meyer nimmt den Ball kurz an, zieht ab und lässt dem Servette-Keeper keine Chance. Das Tor des deutschen Stürmers ist gleichbedeutend mit dem Schlussstand.
Doch war dies nicht die einzige schlechte Nachricht für die Servettiens: Mit einem Dreier vor Heimpublikum hätte man den 3-Punkte-Rückstand auf Leader YB wiederherstellen können. Auch wenn die Romands nach dem 10. Spieltag weiterhin Tabellen-Zweiter sein werden, wuchs der Rückstand auf 5 Punkte an. Luzern befindet sich mit 12 Punkten auf dem 8. Rang.
So geht's weiter
Die 11. Runde der Super League steigt am kommenden Wochenende. Am Samstag, 15. Oktober, ist Luzern um 18 Uhr bei Sion zu Gast. Servette empfängt einen Tag später den FC Basel. Anpfiff im Stade de Genève ist um 16:30 Uhr.