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Super League In Lausanne gehen die Lichter aus

Der Abstieg des FC Lausanne ist nach einer 1:3-Niederlage bei Aarau vier Runden vor Saisonende besiegelt. Das Schlusslicht wehrte sich zwar nach Kräften, Sandro Burki vollstreckte aber in der 72. Minute das Urteil über die Waadtländer.

Resultate

Der FC Lausanne-Sport gab im Brügglifeld zwar ein Lebenszeichen von sich und beendete seine 415 Minuten währende Torlosigkeit. Letztlich mussten sich die abgeschlagenen Waadtländer aber bereits 4 Runden vor Schluss in das Unvermeidliche fügen: Nach einer 1:3-Niederlage im Kellerduell bei Aarau ist der Abstieg nach 3 Jahren Super-League-Zugehörigkeit Tatsache.

Burki schickt Lausanne in die Challenge League

Sandro Burki besiegelte mit seinem Treffer in der 72. Minute das Schicksal der Waadtländer. Die Lausanner werden sich nächste Saison mit den beiden anderen Traditionsklubs der romanischen Schweiz, Lugano und Servette, in der Challenge League messen. Aufsteiger Aarau sichert sich seinerseits nach einer respektablen Saison mit Höhen und Tiefen vorzeitig den Ligaerhalt.

Lausanne kämpft ein letztes Mal

Mangelnden Kampfgeist musste sich Lausanne nicht vorwerfen lassen. In einer auf kleiner Flamme köchelnden Super-League-Partie hatte Marco Simeones Team in der 1. Halbzeit die besseren Aktionen. Aaraus Führungstreffer durch Artur Ionita (50.) war keineswegs zwingend.

Nach dem Ausgleich durch Ante Vukusic (64.) flammte kurzzeitig Hoffnung auf - Burki erstickte diese aber mit seinem Treffer im Keim. Das 3:1 - wieder durch Ionita und wieder nach einem Eckball - fiel in der Nachspielzeit. Lausanne hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits aufgegeben.

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