In den ersten Saisonspielen gegen Sion und Lausanne durfte Steffen lediglich 23 bzw. 12 Minuten lang mittun. «Ich kam nicht mit der Erwartung nach Bern, sogleich von Anfang an aufzulaufen», erklärt der 21-jährige Youngster. «Ich muss Geduld haben; früher oder später wird meine Zeit kommen.»
Von Schöftland zu YB innert 2 Jahren
Steffen hat einen kometenhaften Aufstieg hinter sich. Noch vor 2 Jahren kickte der gelernte Maler in der 2. Liga interregional beim SC Schöftland (AG), ehe er über Solothurn zum FC Thun stiess.
Sein Super-League-Debüt gab der wirblige Flügelspieler erst vor 10 Monaten - und glänzte gleich mit einem Assist.
«Freue mich auf Wiedersehen»
Nun trifft Steffen am Sonntag also auf seine Ex-Teamkollegen. «Ich freue mich extrem auf das Wiedersehen», betont der Aargauer. Geheimnisse voreinander werde es keine geben, dafür kenne man sich schlicht zu gut. «Das kann ein Nachteil, aber auch ein Vorteil sein», meint Steffen.