- Thun gewinnt die Partie gegen GC dank eines späten Tores mit 1:0.
- Pechvogel für die «Hoppers» ist Djibril Diani, der einen Schuss von Dennis Hediger ins eigene Tor ablenkt.
- Im anderen Samstagsspiel schlägt Basel Sion mit 2:1 .
Lange Zeit boten die beiden Teams in Thun den gut 4500 Zuschauern im letzten Spiel vor Weihnachten keinen Fussball-Leckerbissen. Doch diejenigen, die es bis in die Schlussphase aushielten, wurden belohnt – zumindest wenn sie Thuner Fans sind.
Der Oberländer Captain Dennis Hediger zog aus 20 Metern ab, GC-Spieler Djibril Diani lenkte den Ball ab und Heinz Lindner hatte das Nachsehen. Dass ausgerechnet Hediger, selber mehr Kämpfer als Zauberer, die entscheidende Figur war, war bezeichnend.
GC sündigt vor der Pause
Vor allem in der Schlussphase wurden die Zweikämpfe härter und härter geführt. Unmittelbar vor dem einzigen Treffer der Partie war Hediger im Duell der Captains von Runar Sigurjonsson hart attackiert worden. Der Isländer hatte Glück, nur Gelb zu sehen.
Hediger
GC, das die 3. Super-League-Niederlage in Serie kassierte, hätte sich in Thun einen Punkt verdient gehabt. Doch vor der Pause fanden Allan Arigoni und Arlind Ajeti bei ihren Chancen in Guillaume Faivre ihren Meister. Thun kam nur zu wenigen Möglichkeiten.
Thun feiert Weihnachten als Dritter
Eine davon nützten sie aber aus. Der Unterschied zwischen zwei Teams, die oben (Thun, Rang 3) und unten (GC, Rang 9) stehen. Zudem bleibt Thun der Angstgegner der «Hoppers». Von den letzten 13 Duellen konnte der Rekordmeister nur eines für sich entscheiden.
Trainer
Resultate
Sendebezug: Radio SRF 3, Live-Einschaltungen, 15.12.18