Auf die Saison 2021/22 hin hätte die Anzahl der Teams in der Super League von 10 auf 12 erhöht werden sollen. Diesen Vorschlag, der auch eine Finalrunde sowie Playoffs um die Europa-League-Plätze vorsieht, brachte Liga-Präsident Heinrich Schifferle im Sommer ein.
Doch der Widerstand gegen die geplante Modusänderung hat in den letzten Wochen offenbar an Stärke gewonnen. Wie die Swiss Football League auf ihrer Homepage schreibt, wird die für Freitag angesetzte Abstimmung im Rahmen der Generalversammlung vertagt.
Arbeitsgruppe eingesetzt
«Verschiedene Klubvertreter» aus der Super League hätten den Wunsch geäussert, den Vorschlag und mögliche andere Varianten noch einmal zu prüfen. Die Abteilung Erste Liga entschied anlässlich ihrer Generalversammlung zudem, einer Aufstockung der Super League nicht zuzustimmen.
Deshalb wird nun eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Bis Ende Januar 2020 soll diese mögliche Lösungen aufzeigen, über die dann im Februar abgestimmt wird.