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Ein letztes, entscheidendes Saisonspiel für den FCZ
Aus Sport-Clip vom 25.05.2024.
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WSL-Endspiel gegen Servette Der FCZ will im 3. Playoff-Final als Underdog den 3. Titel holen

Die FCZ Frauen duellieren sich mit Servette Chênois um den Titel. Wiederholt sich die Geschichte oder setzt sich der Favorit durch?

Vor drei Jahren wurden in der Women's Super League die Playoffs eingeführt. Beide bisherige Male unterlag Servette Chênois im Final dem FC Zürich. Und das beide Male, nachdem die Genferinnen die Qualifikation auf dem 1. Tabellenplatz abgeschlossen hatten. Im diesjährigen Endspiel in Thun sind die Vorzeichen wieder dieselben. Servette gewann die Quali überlegen und steht mühelos im Final, der FCZ zitterte sich gegen Basel ins Endspiel.

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Verfolgen Sie den Playoff-Final der Women's Super League am Sonntag ab 14:45 Uhr live auf SRF zwei. Anpfiff ist um 15:15 Uhr.

Lautet das Motto bei den Zürcherinnen also «Aller guten Dinge sind drei»? «Nein, es ist eine neue Saison», sagt Innenverteidigerin Julia Stierli. Sowohl Servette wie auch der FCZ hätten neue Leute im Team, man könne es nicht vergleichen mit den anderen Jahren. «Das Spiel beginnt bei Null. Wir glauben daran und geben unser Bestes.»

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Stierli: «Der Fokus liegt voll auf dem Final»
Aus Sport-Clip vom 25.05.2024.
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Letztes Spiel im FCZ-Dress

Für Stierli, die mit Zürich schon 6 Meistertitel feiern durfte, wird es ein spezielles Spiel. Die 27-Jährige wechselt nach 10 Jahren beim FCZ in die Bundesliga zum SC Freiburg. Dass es ihr letztes Spiel sein wird, ist bei der Aargauerin aber noch nicht präsent: «Der Fokus liegt voll auf dem Final.»

Wir haben uns über die Saison hinweg entwickelt und gezeigt, dass wir das Wettkampfglück erzwingen können.
Autor: Julia Stierli

Den letzten Auftritt würde sie nur zu gerne mit einem weiteren Titel beenden, aber nicht nur für sich, sondern für das ganze Team und «auch für eine Fabi (Fabienne Humm, Anm. d. Red), die ihre Karriere beendet, wäre es ein super Abschluss».

Besonders ist der Playoff-Final auch für Trainerin Jacqueline Dünker. Die Deutsche absolvierte ihre erste volle Saison als FCZ-Trainerin, nachdem sie im Winter vor einem Jahr die Nachfolge von Inka Grings angetreten hatte. Dünker geht von einem engen Spiel aus, in dem «letztlich vielleicht eine Kopfsache» entscheidet.

Ausgeglichene Bilanz

Zum Gegner findet die 38-Jährige lobende Worte: «Servette ist auf jeder Position gut besetzt.» Sie würde sagen, dass das Zentrum der Knackpunkt ist. «Wir müssen viele und schnelle Balleroberungen haben», so Dünker. Wenn man die Genferinnen da aus dem Konzept bringe, sei einiges möglich. Gerade mit dem Umschaltspiel, das die Zürcherinnen auszeichnet.

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Dünker: «Das Umschaltspiel ist unsere Stärke»
Aus Sport-Clip vom 25.05.2024.
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Die Direktduelle in der regulären Saison waren jeweils klare Angelegenheiten für das Auswärtsteam. Auf dem Zürcher «Heerenschürli» gewannen die Genferinnen in der Hinrunde 3:0, in der Rückrunde siegte der FCZ in der Romandie mit dem selben Resultat.

Dazu sagt Stierli: «Wir haben uns über die Saison hinweg entwickelt und gezeigt, dass wir in den wichtigen Momenten das Wettkampfglück erzwingen können.» Ob dies auch am Sonntag gelingt, wird sich zeigen. Trainerin Dünker ist jedenfalls «guter Dinge, dass mein Team seine Aufgabe gut erledigt».

SRF info, sportlive, 18.05.2024, 17:50 Uhr ; 

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