Etwas überraschend war Oliver Bierhoff zuletzt in Foxborough aufgetaucht, als die deutsche Fussball-Nationalmannschaft zu Beginn der USA-Reise bei den New England Patriots Station machte. Und nun ist klar, warum: 10 Monate nach dem Rückzug als Geschäftsführer beim DFB wird der 55-Jährige Berater bei der Franchise aus der NFL.
Bierhoff, der den DFB nach dem Debakel bei der WM 2022 in Katar (Out in der Gruppenphase) Anfang Dezember verlassen hatte, soll die Franchise aus Massachusetts bei ihren Expansionsaktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterstützen.
Bierhoff als «perfekter Partner»
Bierhoff sieht auf dem deutschsprachigen Markt weiter «grosses Potenzial, American Football und die New England Patriots noch populärer zu machen».
Die Patriots ihrerseits sehen in Bierhoff «den perfekten Partner». Obwohl man sich bereits seit 2017 intensiver mit dem europäischen Markt beschäftige, sei dieser «oftmals immer noch Neuland».
Am 12. November gastieren die Patriots für ein Spiel gegen Indianapolis in Frankfurt am Main.