Ob Handball, Tennis oder Badminton, Karin Suter-Erath glänzt überall. Ihr Können bewies sie in ihrer Karriere zunächst auf dem Handball-Parkett; seit einem Unfall vor 22 Jahren im Rollstuhl.
2004 gewann sie im Doppel an der Seite von Sandra Kalt Paralympics-Bronze im Tennis. Dann wandte sie sich dem Badminton zu. Und stieg auch dort schnell zur Weltklasse-Athletin auf. Aktuell ist die Baslerin die Nummer 2 der Welt.
Ein Kreis soll sich schliessen
In Nottwil trainiert Suter-Erath derzeit bis zu 6 Mal pro Woche für ihr nächstes grosses Ziel: eine Medaille an der Heim-WM. Ab 19. August trägt Basel in der St. Jakobshalle nebst den 25. Welt-Titelkämpfen auch die Para-WM aus. Suter-Erath tritt im Einzel, Doppel und auch im Mixed an – und hofft ebenso auf wichtige Ranglistenpunkte für Tokio 2020.
In Fernost will sie 16 Jahre nach ihrem ersten Erfolg an Olympischen Spielen ein weiteres Mal glänzen.