- Lena Häcki-Gross belegt in der Verfolgung von Le Grand-Bornand nach einer Aufholjagd Platz 15.
- Jeremy Finello fällt bei den Männern nach Zwischenrang 11 bei Rennhälfte noch auf den 34. Rang zurück.
- Die Tagessiege sichern sich die Deutsche Franziska Preuss und der Norweger Johannes Thingnes Bö.
Nach dem enttäuschenden 33. Rang im Sprint steigerte sich Lena Häcki-Gross in der Verfolgung von Le Grand-Bornand deutlich. Nach 2 fehlerfreien Liegend-Schiessen verbesserte sich die Schweizer Teamleaderin bereits nach 12 Minuten um 20 Positionen. Von da an konnte Häcki-Gross die Aufholjagd allerdings nicht mehr fortsetzen. Nach je einer Strafrunde bei den beiden Stehend-Anschlägen resultierte der 15. Schlussrang. Auf die Top 10 fehlten dabei lediglich 5 Sekunden.
Mit Lea Meier beendete die 2. Schweizerin das Rennen nach 5 Schiessfehlern als 44. An der Spitze feierte Franziska Preuss ihren 2. Saisonsieg. Die formstarke Deutsche traf bei 20 Schüssen 19 Mal ins Schwarze und distanzierte die Einheimische Julia Simon um fast eine halbe Minute. Rang 3 ging mit Vanessa Voigt an eine weitere Deutsche. Justine Braisaz-Bouchet, die nach dem Sprint-Sieg von der Spitze aus gestartet war, fiel nach gleich 7 Schiessfehlern auf Platz 12 zurück.
Finello verpasst Überraschung
Bei den Männern arbeitete sich Jeremy Finello in der ersten Hälfte des Rennens vom 31. auf den 11. Platz vor. Es winkte die beste Klassierung seit den Weltmeisterschaften 2021 in Pokljuka (damals 17.). Fünf Fehler beim dritten (2) und vierten Schiessen (3) warfen den 32-jährigen Genfer aber wieder zurück bis auf Schlussrang 34. Joscha Burkhalter belegte Platz 36. Sebastian Stalder, von Startposition 14 aus ins Rennen gegangen, wurde bis auf den 50. Rang durchgereicht.
Der Norweger Johannes Thingnes Bö sicherte sich trotz einem Schiessfehler in 31:25,4 Minuten den 3. Saisonsieg und baute die Führung im Weltcup-Klassement weiter aus. Dahinter sorgten die Franzosen Eric Perrot (0/+27,6) und Emilien Jacquelin (2/+47,5) mit ihren Podestplätzen für gute Stimmung beim Heimweltcup. Sprintsieger Martin Uldal (6/+2:05,0) fiel auf Rang 21 zurück.