- Die besten Biathlon-Athleten der Welt messen sich vom 12. bis zum 23. Februar an der WM in Antholz (ITA).
- 2026 werden die olympischen Biathlonwettkämpfe auf der selben Strecke durchgeführt.
- Die Südtirol Arena in Antholz liegt auf rund 1600 Metern und ist damit das höchstgelegene Biathlonstadion im Weltcup.
«Passion is ours» lautet das offizielle Motto der diesjährigen Biathlon-WM. Leidenschaftlich am Werk sein werden die besten Biathleten der Welt in einer absoluten Hochburg ihrer Wintersportart. Bereits fünfmal führte das italienische Dorf Antholz eine WM durch (1975, 1976, 1983, 1995, 2007).
Testlauf für Mailand/Cortina
Einen besonderen Stellenwert erhalten die Wettkämpfe im Südtirol dadurch, dass 2026 an der selben Stelle der Kampf um olympisches Edelmetall stattfinden wird. Gerade für die jüngeren WM-Teilnehmer dürfte die diesjährige Veranstaltung ein Vorgeschmack darauf sein, was sie in sechs Jahren an Olympia erwarten wird.
Die Organisatoren waren im Vorfeld der Grossveranstaltung darum bemüht, die Anlage weiter zu optimieren. Eine verbesserte Beschneiungsanlage, ein neues Pressezentrum und ein erweiterter Tribünenbereich sind einige der Modernisierungsmassnahmen, die im Hinblick auf die WM umgesetzt wurden.
Die Südtirol Arena zählt heute sicherlich zu den Top-5-Stadien weltweit
Das Stadion in Antholz ist nicht zuletzt aufgrund seiner Höhenlage ein spezieller Ort. Die Südtirol Arena ist die höchstgelegene Sportstätte im Biathlon-Weltcup. Die Höhe von rund 1600 Metern über dem Meeresspiegel bedeutet auch für die zehn Athleten von Swiss Ski eine zusätzliche körperliche Belastung.
Das Schweizer Aufgebot für die Biathlon-WM in Antholz
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Bild 1 von 10. Lena Häcki. An der letztjährigen WM in Östersund belegte Häcki im Einzel Rang 11. Klappt es nun in Antholz mit einem Top-10-Ergebnis? Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 10. Selina Gasparin. Die älteste der drei Gasparin-Schwestern ist nach ihrer zweiten Babypause zurück im Weltcup und peilt nun auch an der WM ein Top-Ergebnis an. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 10. Elisa Gasparin. Antholz ist ein spezieller Ort für die mittlere der Gasparin-Schwestern. 2018 gelang ihr hier mit Rang 8 beim Sprint ihr bislang bestes Weltcupresultat. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 10. Aita Gasparin. Die jüngste der drei Gasparin-Schwestern nimmt in Antholz bereits zum vierten Mal an einer WM teil. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 10. Irene Cadurisch. Letztes Jahr fehlte Irene Cadurisch an der WM in Östersund noch verletzt, jetzt gibt die Bündnerin alles, um in Antholz ein gutes Resultat zu erzielen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 10. Benjamin Weger. Das bislang beste Resultat von Benjamin Weger in der laufenden Saison ist ein 5. Rang im Einzel in Östersund. Kann der Walliser diese Leistung an der WM im Südtirol bestätigen? Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 10. Mario Dolder. Mario Dolder nimmt in Antholz zum dritten Mal an einer Weltmeisterschaft teil. In Kontiolahti holte der Oberbaselbieter 2015 einen 7. Rang in der Staffel 4×7,5 km. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 10. Serafin Wiestner. Serafin Wiestner ist einer von gleich fünf selektionierten Bündner Athletinnen und Athleten an dieser WM. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 10. Joscha Burkhalter. Joscha Burkhalter wurde von Swiss Ski nachselektioniert. Der Berner Oberländer tritt in Antholz zum ersten Mal an einer Weltmeisterschaft an. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 10. Jeremy Finello. Neben Joscha Burkhalter wurde auch Jeremy Finello nachträglich von Swiss-Ski ins Aufgebot für Antholz aufgenommen. Der Westschweizer war bereits 2019 in Östersund bei der Biathlon-WM dabei. Bildquelle: Keystone.
Sendebezug: SRF zwei, Sportpanorama, 2.2.2020, 18:30