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Samuelsson und Co. im Pech Schweden hatten mehr als eine Schraube locker: Medaille futsch

Lockere Schrauben am Gewehr von Sebastian Samuelsson verhinderten den schwedischen Podestplatz in der Mixed-Staffel.

Bitterer WM-Auftakt für das schwedische Biathlon-Team: Technische Probleme am Gewehr von Olympiasieger Sebastian Samuelsson haben der Mixed-Staffel am Mittwoch in Oberhof höchstwahrscheinlich den erhofften Podestplatz gekostet. «Nach dem Rennen hat sich herausgestellt, dass die Schrauben, mit denen das Gewehr am Schaft befestigt war, locker waren», schrieb der 25-Jährige bei Instagram.

Als Schlussläufer hatte sich Samuelsson im Liegendschiessen gleich 3 Strafrunden geleistet, stehend benötigte er anschliessend alle 3 Nachlader. Dadurch hatte das Quartett beim souveränen Sieg der Norweger um Dominator Johannes Thingnes Bö keine Chance mehr auf die Medaillenränge und wurde letztlich Neunter.

Tränen sollen am Samstag trocknen

Samuelsson verdrückte im Zielraum Tränen. Sein Posting schloss er mit optimistischen Worten. «Ich vertraue weiterhin in meine Fähigkeiten und freue mich schon auf den Sprint am Samstag», schrieb Samuelsson: «Danke an alle, die mich auf verschiedenste Weise mit ermutigenden Worten kontaktiert haben.»

Unter dem Beitrag reagierten auch internationale Konkurrenten wie die derzeit pausierende Norwegerin Tiril Eckhoff und Quentin Fillon Maillet, der mit der französischen Mixed-Staffel Bronze geholt hatte. Das Schweizer Team mit Elisa Gasparin, Lena Häcki-Gross, Sebastian Stalder und Niklas Hartweg war zum Auftakt der WM auf den 7. Rang gelaufen.

SRF zwei, sportlive, 8.2.2023, 14:35 Uhr ; 

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